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ÜBER DIE GRENZEN

KUNST & FUGE

Windcraft Quartet & Laura Tiffany Schmid

In einer interdisziplinären, einzigartig inszenierten Performance begegnen sich die Tänzerin Laura Tiffany Schmid und das Windcraft Quartet auf der Suche nach Grenzen. Die Musik der „Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach wird mit eigenen kompositorischen Arbeiten in Beziehung gesetzt, um einen Bogen zur heutigen Zeit zu spannen.

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ÜBER DIE GRENZEN

Kunst & Fuge

Seit Jahrhunderten denken Menschen über Fragen der Begrenzungen nach:
Woher kommen wir – wohin gehen wir? Welche Begrenzungen im Innen und Außen sind uns auferlegt? Was passiert, wenn diese überschritten oder gebrochen werden? Warum fühlen wir uns – obwohl wir heute über so viele Freiheiten wie nie zuvor verfügen – oft begrenzt, überfordert und gefangen? Gibt es Grenzen oder Grenzerfahrungen, die alle Menschen verbinden? Kann etwas Trennendem auch etwas Verbindendes innewohnen? Und welche Gefühle kommen auf, wenn viele Begrenzungen und Beschränkungen in kurzer Zeit errichtet und dem täglichen Leben auferlegt werden?

In einer interdisziplinären, einzigartig inszenierten Performance begegnen sich die Tänzerin Laura Tiffany Schmid und die vier Blockflötistinnen des Windcraft Quartet auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen. Die Musik der „Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach wird mit eigenen kompositorischen Arbeiten in Beziehung gesetzt um einen Bogen zur heutigen Zeit zu spannen.

Die Vereinigung eines Blockflötenquartetts mit einer Tanzperformance eignet sich hierfür in besonderem Maße: Die Blockflöte fasziniert wie kein anderes Instrument durch ihre Unmittelbarkeit. So ist die Musik, die ihr entströmt doch nicht mehr und nicht weniger als in Klang verwandelter Atem. Auch der Tanz ist eine der ursprünglichsten Kunstformen und seit Urzeiten natürliche Form des menschlichen Ausdrucks. Es ist diese einmalige Kombination, welche die Sinne und Emotionen des Publikums direkt erreicht – der Konzertabend wird zum performativen Erlebnis für alle Sinne!

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BIO

Windcraft Quartet

Die Blockflötistinnen des Windcraft-Quartet – Elisabeth Wirth, Manuela Mitterer, Christina Hahn und Anne-Suse Enßle – lernten sich während ihrer Ausbildung an der renommierten Universität Mozarteum kennen. Sie studierten gemeinsam in der Blockflötenklasse von Dorothee Oberlinger. Auch als Solistinnen sind die vier Musikerinnen erfolgreich und wurden bereits bei Wettbewerben wie dem deutschen Musikwettbewerb oder der internationalen Moeck Solo Recorder Player Competition in Großbritannien ausgezeichnet. Obwohl sie in ihren jeweiligen künstlerischen Karrieren ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen verbindet die Musikerinnen die gemeinsame Liebe zur Kammermusik. Im Windcraft-Quartet spiegelt sich diese in ausgefallener Programmgestaltung und der Verwendung einer Vielzahl von unterschiedlichen Blockflöteninstrumenten wider. Neue und sehr alte Musik sowie die Bearbeitung Werke ganz anderer Genres (beispielsweise aus der Chorliteratur) geben den Musikerinnen die Gelegenheit sich auf kreative Weise mit der Besetzung Blockflötenquartett auseinanderzusetzen und neben Evergreens und großen Repertoirestücken auch selten gespielte Werke für ihr Publikum erlebbar zu machen.
Außerdem sind alle vier Musikerinnen als Pädagoginnen in unterschiedlichsten Bereichen der Blockflötenausbildung tätig. So ist es naheliegend, dass ihnen auch Kinderkonzerte und Musikvermittlung am Herzen liegt. In diesem Bereich entstand unter anderem das Projekt „Wo die wilden Flöten flöten“ (mit Monika Sigl-Radauer, Moderation) welches mehrmals in der Kinderkonzertreihe „Lauschkonzerte“ der Stiftung Mozarteum aufgeführt wurde.
Das Windcraft-Quartet war in der Saison 2018/2019 im Gesamtprogramm der Jeunesse Österreich vertreten.
2020 entsteht in Zusammenarbeit mit Laura Tiffany Schmid die interdisziplinäre Performance „Über die Grenzen / Kunst & Fuge“.

Laura Tiffany Schmid

Laura Tiffany Schmid, geboren in München, erhielt ihre Ausbildung an der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater in München. Unter Prof. Caroline Llorca erreichte sie 2010 das Diplom. Als Stipendiatin der Heinz-Bosl-Stiftung tanzte sie im Bayerischen Staatsballett und im Slowenischen Nationalballett. Auftritte im Paris, Budapest, Grasse, Berlin, San Francisco und weitere zeigen ihr solistisches Repertoire. 2009 gewann sie mit dem Solo "Ist dies etwa der Tod" (Musik von Richard Strauß) als erste deutsche Teilnehmerin in der Kategorie "Modern Dance" den Tanzolymp in Berlin. Jean Paul Dumas-Grillet begleitete Vorbereitung und Wettbewerb mit Filmkamera. Von der Stadt Landsberg am Lech wurde Sie mit dem Kulturförderpreis und vom Rotary Club mit dem dem Förderpreis für "Junge Talente" ausgezeichnet. 2010 tanzte Laura die Hauptrolle und spielte Violine in "Nosferatu und Co.", Choreografie von Kirill Melnikov und Musik von Mark Pogolski nach dem Stummfilm von Fritz Murnau. 
An der Vaganova Akademie in Sankt Petersburg trainierte sie in der Meisterklasse Ludmilla Kovalova unterstützt durch ein Stipendiums der 
Firma Siemens und praktizierte am dortigen Marinskii-Theater. Seit 2013 ist sie freischaffende Balletttänzerin, Choreografin und Pädagogin. 
Im "Ballet Classique München" verkörpert sie Charakerrollen wie "Myrtha" und "Fliederfee". Mit dem Deutschen Fernsehballett steht sie regelmäßig für Fernsehproduktionen vor der Kamera, sowie im Kino im Film „Traumfabrik“ (2019). Seit 2015 ist sie Stipendiatin bei Live Music Now, welche zum ersten mal ein Stipendium an eine Tänzerin verliehen haben. 
Immer wieder tritt sie mit der Sankt Petersburger Kompanie „ Arts Center Saint Michele“ auf. Hierfür tanzte sie unter anderem in „Nussknacker“ die Schneekönigin, den Spanischer Tanz, die Wahrsagerin in „Carmen“. Im Rahmen einer Tournee 2018 und 2019 auf Japans Bühnen tanzte sie solistisch in „Chopiniana“ die Mazurka, sowie eine Don Quijote Variation. Seit Januar 2018 leitet sie eine Schule für Ballett im Nürnberger Land. Laura Tiffany Schmid lebt in München und Nürnberg. 

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DAS QUARTETT

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ANNE-SUSE ENSSLE

Anne-Suse Enßle leitet seit Januar 2020 die Blockflötenausbildung am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck. Besondere Schwerpunkte ihrer Arbeit als Künstlerin sind die Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten, die Entwicklung neuer Konzertformate, die Arbeit für junges Publikum, spartenübergreifende Projekte sowie Kammermusik auf höchstem Niveau.


Anne schätzt besonders das gemeinsame Eintauchen in den Wincraft-Klang, die einzigartige musikalische Kommunikation, die konzentrierte Probenatmosphäre und die gemeinsam verbrachten Probenpausen, in denen sie für die Kaffeezubereitung zuständig ist.

ELISABETH WIRTH

Als freischaffende Blockflötistin ist Elisabeth eine gefragte Solistin und Kammermusikerin, zunehmender Schwerpunkt der letzten Jahre ist die Erweiterung des zeitgenössischen Repertoires für das eigene Instrument und die intensive Zusammenarbeit mit Komponist*innen aus ganz Europa. Mit Leidenschaft unterrichtet sie seit 2016 am Musikum Salzburg und seit einem Jahr im Rahmen einer Ausbildungsassistenz an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien


Besonders und einmalig an windcraft - findet Elisabeth -  die Kombination aus Freundschaft und jahre- (beinahe jahrzehnte-)langer musikalischer Zusammenarbeit aller Ensemblemitglieder, die eine besonders intensive und direkte Projektarbeit ermöglichen.

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MANUELA MARIA MITTERER

Sie forscht an den Grenzen der Instrumente und strebt nach einer sich ständig erneuernden, individuellen Klangästhetik. Ihre Interessensfelder liegen in verschiedenen Kunstformen und prägen damit ihr künstlerisches Schaffen. 

Die vielseitige Künstlerin besetzt die Stelle der ersten Flöte im La Folia Barockorchester und ist freischaffend als Barockoboistin tätig. Sie konzentriert ihr kammermusikalisches Schaffen auf BOURBON, Reverse Universe und das Windcraft Quartet. 

Manuela wird in jeder der intensiven Arbeitsphasen mit Windcraft inspiriert und schätzt den detailreichen und tiefgründigen Umgang mit der Musik. Mit Fotos, Homepage & Social Media ist sie die Senior Digital Managerin des Quartetts.

CHRISTINA HAHN

Christina Hahn ist sowohl Blockflötistin als auch Spielerin historischer Fagottinstrumente und hat damit eine äußerst vielseitige künstlerische Laufbahn eingeschlagen. Sie ist  begeisterte Kammermusikerin, der besonders das Musizieren in verschiedenen Ensemble- und Orchesterformationen am Herzen liegt und widmet sich im Zuge dessen der Interpretation alter und neuer Musik, der Entwicklung außergewöhnlicher und spartenübergreifender Konzertformen und der Musikvermittlung. Daneben gilt ihre große Leidenschaft der Instrumentalpädagogik, der sie ab November 2020 an der städtischen Sing- und Musikschule München mit großer Freude nachgehen wird. 

An der gemeinsamen Arbeit mit ihren Kolleginnen des Windcraft Quartets schätzt Christina Hahn besonders die unglaubliche Intensität und den Idealismus mit dem alle vier Musikerinnen hochmotiviert in die Proben und Projekterarbeitung hineingehen und die Leichtigkeit, Freude und Inspiration die jedes mal daraus resultieren.

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PROJEKTE

Portfolio

KINDERKONZERTE

mit Musikvermittlerin & Konzertpädagogin Monika Sigl-Radauer
Entstanden im Rahmen der Reihe Lauschkonzerte der Stiftung Mozarteum
Länge 50'

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AIR-LINES BETWEEN THEN & NOW

Dieses Programm widmet sich Wind,  Luft, Lufteinsatz, der Blockflöte als "Windmaschine" mit einem Schwerpunkt für Bearbeitungen stark chromatischer, polyphoner Orgel(maschinen)werke und von zeitgenössischen Stücken. Durch die Gegenüberstellung und Kombination Alter und Zeitgenössischer Werke werden die Ohren durchgeputzt und Hör-Erwartungen an Stücke bestimmter Epochen in Frage gestellt

Länge 90'

Foto: Judith Schreyer

MYTHOS FLÖTE

Das Programm ist eine Hommage an das Instrument Blockflöte. Sowohl die Seele der Flöte als auch die Musik für das Instrument durch Jahrhunderte und sogar Jahrtausende wird erkundet.

Sephardische Weisen, Scheidt, Dowland, Hirose mit Texten aus dem Mas̱nawī, von Umberto Eco 

Länge 90'

Foto: Andrej Grilc

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EN VRAY AMOUR

Renaissance Musik am Hofe von Margarita Maultaschia

Länge 60'

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